Guidelines

Wie lange lebt man mit einem Pleuraerguss?

Wie lange lebt man mit einem Pleuraerguss?

Bei der Pleurakarzinose beträgt das mittlere Überleben der Patienten weniger als 12 Monate. Da häufig eine Progredienz der Primärerkrankung mit generalisiertem Tumorbefall vorliegt, steht die symptomatische Therapie von Dyspnoe und Schmerzen im Vordergrund.

Ist Pleurakarzinose heilbar?

Bösartige Erkrankungen der Pleura (Rippen-, Lungenfell) haben insgesamt eine schlechte Prognose hinsichtlich einer Heilung und den Langzeitüberlebensraten. Frühformen können oft nicht erkannt werden.

Wie gefährlich ist ein Pleuraerguss?

Sammelt sich Flüssigkeit im schmalen Spalt zwischen Rippen- und Lungenfell, der Pleurahöhle, spricht man von einem Pleuraerguss. Die Flüssigkeitsansammlung um die Lunge kann zu Atemnot und Brustschmerzen, bis hin zum Tod führen. Bis heute gibt es für einen Pleuraerguss keine wirksame medikamentöse Behandlung.

Was ist ein bösartiger Pleuraerguss?

Eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Brustkorb zwischen Lungen- und Rippenfell, begleitet von bösartigen Zellen wird in der Medizin als maligner Pleuraerguss (MPE) bezeichnet. Häufig sind Patientinnen und Patienten mit metastasierendem Brust- beziehungsweise Lungenkrebs von dieser Begleiterkrankung betroffen.

Wie entsteht ein Pleuraerguss bei Patienten mit Lungenkrebs?

Forscher am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), haben einen Mechanismus entdeckt, wie ein maligner Pleuraerguss bei Patienten mit Lungenkrebs entsteht. In ‚Nature Communications‘ zeigen sie zudem, dass verschiedene Wirkstoffe möglicherweise zur Behandlung geeignet sind.

Wer ist der erste Ansprechpartner bei Lungenkrebs?

Lungenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Der erste Ansprechpartner bei möglichen Symptomen von Lungenkrebs ist der Hausarzt. Er wird den Patienten bei Bedarf an Fachärzte überweisen, beispielsweise an einen Röntgenfacharzt (Radiologe), Lungenfacharzt (Pneumologe) oder Krebsspezialist (Onkologe).

Welche Faktoren erhöhen das Risiko für Lungenkrebs?

Weitere Risikofaktoren für Lungenkrebs. Abgesehen vom Rauchen gibt es noch andere Faktoren, die das Risiko für ein Lungenkarzinom erhöhen können: Werkstoffe wie Asbest, Arsenverbindungen oder Quarz- und Nickelstäube. hohe Schadstoffbelastung der Luft: Der wichtigste Faktor ist Dieselruß.

Welche Therapieoptionen haben Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom?

Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom haben in frühen und in einem Teil der lokal fortgeschrittenen Stadien einen kurativen Therapieanspruch. Therapieoptionen sind Operation, Bestrahlung, primäre (neoadjuvante) und adjuvante Chemotherapie, meist kombiniert als multimodale Therapie.