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Welche Stufen gibt es in einer Konflikteskalation?

Welche Stufen gibt es in einer Konflikteskalation?

Ebene 1: Win-Win

  • Stufe 1: Verhärtung.
  • Stufe 2: Polarisation & Debatte.
  • Stufe 3: Taten statt Worte!
  • Stufe 4: Sorge um Image und Koalition.
  • Stufe 5: Gesichtsverlust.
  • Stufe 6: Drohstrategien.
  • Stufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge.
  • Stufe 8: Zersplitterung.

Was ist ein Machteingriff?

Vom Vorgesetzten ausgeführte Maßnahme zur Eindämmung von gefährlich eskalierenden Konflikten. Machteingriffe können bis zur völligen Verhaltenskontrolle durch verhaltensregulierende Maßnahmen reichen und sind wegen ihres negativen Einflusses auf die Beziehungen daher nur dann sinnvoll, wenn andere B…

Welche Eskalationsstufen gibt es für Konflikte?

Die Kenntnis der neun Eskalationsstufen für Konflikte und ihre Anwendung bilden eine wichtige Basis für Sozialkompetenz. Das Phasenmodell der Eskalation geht auf den österreichischen Unternehmensberater und Konfliktforscher Friedrich Glasl zurück, der es erstmalig im Jahr 1980 publizierte (Glasl, Friedrich: Konfliktmanagement.

Wie können Konfliktparteien eine Ausweitung des Konflikts bewirken?

Glasl geht davon aus, dass Konfliktparteien, oft in der Angst, die Gegenseite könnte das bereits getan haben, andere Personen oder sogar die Öffentlichkeit in das Konfliktgeschehen einbeziehen und damit eine von ihnen eigentlich gefürchtete Ausweitung des Konflikts bewirken.

Was ist der Anfang eines Konflikts?

Der Anfang eines Konflikts sind Spannungen und Differenzen, mit denen falsch umgegangen wird. Anstatt verschiedene Ansichten und Meinungen zu akzeptieren und vielleicht sogar die eigene Haltung zu hinterfragen, pochen beide Seiten auf dem eigenen Standpunkt, bis sich die Fronten verhärten und die Positionen unumstößlicher werden.

Kann man Konflikte in den ersten drei Stufen beseitigen?

Konflikte in den ersten drei Stufen können noch von den Parteien selbst beseitigt werden, ohne dass jemand Schaden nimmt. Im Gegenteil ist es in dieser Ebene noch möglich, dass die Parteien mit Gewinn gestärkt aus dem Konflikt herausgehen, weshalb diese Ebene mit dem Zusatz „win-win“ versehen wird.