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Wie funktioniert das mit Beratungshilfeschein im Strafrecht?

Wie funktioniert das mit Beratungshilfeschein im Strafrecht?

Beratungshilfe im Strafrecht funktioniert genauso wie in anderen Rechtsgebieten: Sie laden das Antragsformular (für Berlin hier) aus dem Internet. Wenn der Antrag bewilligt wurde, rufen Sie einen Anwalt an und fragen nach, ob er Ihnen einen Termin für eine Beratungshilfe geben kann.

Wann muss Beratungshilfe beantragt werden?

Beratungshilfe erhält, wer nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die für eine Beratung oder Vertretung erforderlichen Mittel nicht aufbringen kann. Dies sind in der Regel Personen, die laufende Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch („Sozialhilfe“) beziehen.

Was war ein Berechtigungsschein für Beratungshilfe erteilt worden?

Dem Rechtsuchenden war ein Berechtigungsschein für die Inanspruchnahme von Beratungshilfe erteilt worden. Der beratende Rechtsanwalt reichte seinen Vergütungsfestsetzungsantrag im Weg des elektronischen Rechtsverkehrs ein. Dem Antrag hatte er eine Ablichtung des Berechtigungsscheins beigefügt.

Ist der Berechtigungsschein im Original beigefügt?

☐ Der Berechtigungsschein im Original oder ☐ der Antrag auf nachträgliche Bewilligung der Beratungshilfe ist beigefügt. Hierauf gestützt wird allgemein angenommen, dass die Beratungsperson den erteilten Berechtigungsschein stets im Original durch die Beratungsperson vorlegen muss (vgl.

Wann wurde der Berechtigungsschein ausgestellt?

Berechtigungsschein: Schauen Sie stets, wann er ausgestellt wurde 1. Grundsatz: Berechtigungsschein ist nicht befristet 2. Ausnahme: Berechtigungsschein ist eingegrenzt 3. Der Anwalt beantragt selbst die Beratungshilfe 4. Beratunghilfe in Familiensachen 5. Aufhebung von Beratungshilfe

Was ist eine Beratungshilfe?

Beratungshilfe ist eine staatliche – und von der Anwaltschaft getragene – Hilfeleistung für Rechtsuchende, welche die Kosten für die Beratung oder Vertretung durch einen Rechtsanwalt nicht aufbringen können und denen keine andere zumutbare Möglichkeit zur Verfügung steht, um Rechtsberatung zu erhalten.