Guidelines

Was muss mit FI abgesichert werden?

Was muss mit FI abgesichert werden?

FI Schalter Pflicht Die Installation der Schutzschalter gilt sowohl für alle Steckdosen in Endstromkreisen (Verwendung durch elektrotechnische Laien und Allgemeinverwendung), als auch für Stromkreise im Außenbereich, durch die tragbare Geräte versorgt werden.

Wann muss ich einen FI nachrüsten?

Auch wenn in Neubauten ab 2007 FI-Schalter Pflicht sind, kann es trotzdem vorkommen, dass Sie einen nachrüsten müssen. In moderneren Gebäuden sind in den meisten Fällen bereits Leitungen mit PE verlegt. Diese Leitungen mit grün-gelbem Schutzleiter sind nötig, wenn ein FI-Schalter eingebaut werden soll.

Ist FI Schalter gesetzlich vorgeschrieben?

Deshalb muss seit 2009 in jedem neu eingebauten Steckdosen-Stromkreis auch ein FI-Schutzschalter stecken. Bereits seit 1984 sind in Westdeutschland diese Schutzeinrichtungen für Feuchträume in Neubauten Pflicht.

Wie funktioniert der FI Schalter?

Wie funktioniert ein FI-Schalter? Wird ein bestimmter Differenzstrom überschritten, so trennt der Fehlerstromschutzschalter den überwachten Stromkreis, also alle Leiter (den Schutzleiter ausgeschlossen) vom restlichen Netz. Ist dies nicht der Fall, trennt der FI-Schalter den Stromkreis, er “springt heraus”.

Welche Funktion hat ein FI-Schalter?

Die Funktion eines FI-Schalters Ein FI-Schalter unterbricht die komplette Stromversorgung für eine Wohnung dann, wenn beispielsweise ein Gerät mit Schutzkontaktstecker einen Defekt aufweist, bei dem der Schutzleiter mit der Netzspannung in Kontakt kommt.

Kann man FI-Schalter nachrüsten?

FI-Schalter nachrüsten in älteren Gebäuden In älteren Häusern sind meistens alte Leitungen verbaut, die nicht mit dem FI-Schalter funktionieren. Leitungen mit Nullung sind in älteren Häusern weit verbreitet. Sie sind nicht mit dem FI-Schalter kompatibel und müssen zusätzlich ausgetauscht werden.

Wie viel kostet ein FI-Schalter in der Anlage?

Bei vorhandenen Schutzleitern (grün-gelb) in der Anlage müssen für das Nachrüsten eines einzelnen FI-Schalters Materialkosten ab rund 30 EUR bis 40 EUR und etwa eine halbe Stunde bis Stunde Arbeitszeit gerechnet werden. Die Gesamtkosten für das Nachrüsten belaufen sich damit in den meisten Fällen zwischen rund 80 EUR und 200 EUR.

Wie schaltet sich der FI-Schutzschalter aus?

Im Vergleich zu dem Schutzleiter, welcher auch reagiert, sobald es zu einer Spannung im Gehäuse kommt, schaltet sich der FI-Schalter schon bei deutlichen leichteren Fehlströmen (10mA) aus. Der Schutzleiter (PE) leitet zudem den Strom nur in die Erde ab, während der FI-Schutzschalter dafür sorgt, dass der gesamte Stromkreis unterbrochen wird.